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Wie erreiche ich mehr Menschen für mein Produkt, wenn keiner weiß, dass er mich braucht?
Die größte Herausforderung, die Unternehmen haben, ist eigentlich die, dass sie diesen Menschen die noch gar nichts von ihrem Produkt oder der Dienstleistung wissen, überhaupt erklären können, warum es wichtig ist. Je komplexer und abstrakter deine Dienstleistung oder dein Produkt ist, desto schwieriger ist diese Aufgabe.
Es gibt Dinge, die sich etabliert haben.
Sie sind angekommen im Bewusstsein der Bevölkerung und da macht es auch keinen Unterschied, ob diese Menschen wissen, was da jetzt genau passiert, aber die wissen, dass es das gibt. Wenn die Menschen überhaupt sich gar nicht in Verbindung bringen mit dem, was du tust, dann wird dir das nichts bringen.
Es ist eine wichtige Herausforderung, es herauszufinden, was die Menschen eigentlich brauchen.
Die meisten Menschen sind an Themen interessiert, die Geld betreffen. Aber sie haben eigentlich ein großes Problem, wem sollen sie dann vertrauen? Es gibt zu viele Informationen. Nirgendwo weiß man, was stimmt jetzt noch, wer ist voreingenommen und wer ist nicht voreingenommen.
Man muss seine Dienstleistung auf eine andere Art und Weise vorstellen.
Ein kleiner Tipp für dich, wenn deine Dienstleistung oder deine Erklärung von dem, was du tust, Begriffe beinhaltet, die nur du verstehst, weil sie einfach aus deiner Branche kommen oder die vielleicht sogar negativ kommentiert sind, dann entferne sie, nimm andere Wege und überleg dir andere Arten, wie du das erklären kannst, ohne diese Triggerwörter zu verwenden.
Ansonsten sind die Menschen mit ihrer Aufmerksamkeit weg.
Das Thema Geld ist oft ein Tabuthema. Wenn man aber beginnt, darüber zu sprechen, dann werden Menschen neugierig, ihr Interesse wird geweckt. Sie werden damit angesprochen, was für sie relevant ist.
In jeder Branche, nicht nur in der Vermögensberatung gibt es etwas (schlechte Konnotationen), wo Menschen schon schlechte Erfahrungen gemacht haben.
Umso wichtiger ist es, wenn es wirklich darum geht, wie erreichst du mehr Menschen mit deinem Produkt, wenn keiner weiß, dass sie dich brauchen, sich die Zeit zu nehmen um sich zu überlegen, wer der ideale Mensch für dich ist und wem du mit deinem Produkt am besten helfen kannst.
Wer waren die Menschen in der Vergangenheit, mit denen du Spaß und Freude hattest, arbeiten zu können?
- Wer ist dieser Mensch?
- Was hat den ausgemacht?
- Wie dingt der?
- Was denkt der?
- Habt ihr gemeinsame Interessen?
- Wo hält sich der auf?
- Was liest der?
- Was braucht der?
- Was will der?
- Wie beschreibt er das Problem aus seiner Perspektive?
Versuch den zu verstehen auf einem weit tieferen empathischen Level, als du das vielleicht zuvor gemacht hast. Dann kannst du beginnen, deine Worte, deine Kommunikation, vor allem deine Story zu entwickeln.
Das Hauptproblem besteht darin, dass jeder seine Message teilen kann, weil ca. 8000 Sozialen Medien jedem zur Verfügung stehen. Weil es so einfach geworden ist, sich zu vermarkten, ist es so schwierig geworden, sich zu vermarkten, weil man jetzt auf einmal von viel mehr Menschen herausstechen muss.
Du musst eine Story erzählen, wo dein Kunde der Held ist, wo dein Kunde der ist, der diese Geschichte durchlebt und du ein wichtiger Bestandteil dieser Geschichte bist mit deinem Produkt und deiner Dienstleistung.
Wer diese Fähigkeiten meistert und weiter ausbaut, der wird in den nächsten Jahren weiter bestehen.
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TRANSKRIPTION DES VIDEOS
Wie erreiche ich mehr Menschen für mein Produkt, wenn keiner weiß, dass er mich braucht? Diese Frage bekomme ich oft gestellt und um ehrlich zu sein, das ist auch ein Thema, mit dem ich mich am Anfang meiner Karriere viel beschäftigen musste und mich immer noch damit beschäftige, weil die größte Herausforderung, die Unternehmen da draußen haben, ist eigentlich die, dass sie diesen Menschen, die noch gar nichts von ihrem Produkt oder der Dienstleistung wissen, überhaupt einmal klar machen, warum es wichtig ist. Erst vor kurzem habe ich einen Workshop wieder gehalten, wo es genau um das Thema gegangen ist, wie bringe ich meine Message auf den Punkt. Aber die Menschen verstehen ja gar nicht, was ich mache. Die wissen ja gar nicht, dass sie das brauchen, was ich anzubieten habe. Das ist genau das Problem, dass du als Unternehmer lösen musst. Die Bewusstseinsbildung, die Sensibilisierung für ein Problem, dass du zu lösen vermagst. Und je komplexer und abstrakter deine Dienstleistung oder dein Produkt ist, desto schwieriger ist das. In der Gesundheitsbranche oder in der alternativen Medizin – da gibt es ein paar Dinge, die haben sich etabliert, die sind in den Köpfen der Menschen drinnen, wie Akupunktur, TCM und und von mir aus noch Akupressur.
Das ist angekommen im Bewusstsein der Bevölkerung und da macht es meistens auch keinen Unterschied, ob diese Menschen wissen, was da jetzt genau passiert, aber die wissen, dass es das gibt. Schwieriger wird es bei den Dingen, die die Menschen einfach noch nicht kennen. Ich bleibe jetzt mal in der Gesundheitsbranche, um das Bild klarer zu zeichnen. Bei Dingen, wie Faszienbehandlung oder Grinberg Methode oder wenn es um Stoffwechsel und solche Dinge geht. Einfach, wo es sehr sehr speziell ist und die Menschen einfach kein Konzept davon haben, was du eigentlich tust. Es macht dabei keinen Unterschied, ob es die beste Methode der Welt ist und welche Ergebnisse du bisher erzielen konntest. Denn, wenn die Menschen da draußen überhaupt dich gar nicht in Verbindung bringen mit dem, was du tust, dann wird dir das nichts bringen. Bei mir war das in der Vergangenheit die gleiche Herausforderung. Ich war im, als ich angefangen habe mit meiner Selbstständigkeit, war ich in der Vermögensberatung.
Und es ist auch kein leichtes Pflaster. Zu Beginn habe ich versucht, die Produkte, die Dienstleistungen zu verkaufen. Es hat nicht wirklich gut funktioniert und dann habe ich gelernt, was die Menschen eigentlich brauchen, ist eine Lösung für ihr eigentliches Problem. Und was ist ihr eigentliches Problem? Das war die wichtige Herausforderung, das herauszufinden. Das eigentliche Problem der meisten Menschen ist: sie sehr wohl interessiert daran, an Themen, die Geld betreffen, weil ansonsten würden sie arbeiten gehen. Aber sie haben eigentlich ein großes Problem, wem sollen sie dann draußen vertrauen? Es gibt zu viele Informationen. Nirgendwo weiß man, was stimmt jetzt noch, wer ist voreingenommen und wer ist nicht voreingenommen? Und das Wissen, wie ich solche eine wichtige Entscheidung treffe? Worauf muss ich Acht geben bei solcher Entscheidung? Und so bin ich hier gegangen und habe einfach die Art und Weise, wie ich meine Dienstleistung vorgestellt habe. Die habe ich anders vorgestellt. Das erste, was ich gemacht habe ist, dass ich mal dieses Killer Word Vermögensberatung rausgenommen habe, weil da waren sowieso schon alle weg. Also hier ein kleiner Tipp für dich, wenn deine Dienstleistung oder deine Erklärung von dem, was du tust, Begriffe beinhaltet, die nur du verstehst, weil sie einfach aus deiner Branche kommen oder die vielleicht sogar negativ kommentiert sind, dann entferne sie, nimm andere Wege und überleg dir andere Arten, wie du das erklären kannst, ohne diese Triggerwörter zu verwenden. Denn ansonsten sind die Menschen mit ihrer Aufmerksamkeit weg. Ich habe begonnen, über das Problem zu sprechen, dass die Menschen haben, wenn es ums Thema Geld geht, dass es ein Tabuthema ist. Niemand redet drüber, aber trotzdem gehen wir jeden Tag arbeiten dafür und kümmern uns irgendwie gar nicht darum, was damit passiert. Warum? Das hat eigentlich keinen Grund, dass wir nicht sehr clever sind, das wäre so als ob du dich das ganze Jahr über darum kümmert, dass der Garten bestellt ist und wenn dann das Gemüse oder die Früchte reif sind – ja, okay, dann wartest du darauf dass, ich weiss nicht auf was. Oder du hast es gleich so weit kommen, sondern macht immer nur das Gleiche: ackerst du immer nur um.
Nichts passiert. Und als ich so begonnen habe zu sprechen, da habe ich gemerkt, Menschen wurden neugierig, Menschen wurden… Ihr Interesse wurde geweckt, weil ich sie mit dem angesprochen habe, was für sie relevant war, nämlich: hey, ja, ich gehe tatsächlich jeden Tag arbeiten, aber ich mache mir viel zu wenig Gedanken darüber, wohin fließt eigentlich mein Geld? Was passiert mit meinem Geld? Und es wäre vermutlich wirklich mal an der Zeit, sich damit auseinanderzusetzen. Und dann hatte ich einen Gesprächspunkt, eine Gesprächsbasis und wir sprachen über die eigentlichen Herausforderungen, die dieser Mensch hatte und große Überraschung – ich erkannte, dass viele Menschen, die ähnlichen, gleichen Herausforderungen hatten, wenn es um das Thema geht. Und so konnte ich mein Repertoire erweitern und konnte mit dem, was wirklich relevant war für Menschen mehr da draußen für mein Thema begeistern. Das hat es nicht wirklich immer einfacher gemacht, weil einfach Vermögensberatung ein, zumindest hierzulande ein auch sehr schwieriges Feld ist, weil man eben mit vielen vielen negativen Konnotationen zu kämpfen hat. Das haben haben wir alle, egal in welcher Branche man ist: ist man in der Gesundheitsbranche, wird man schnell in irgendeine eine Ecke geschoben. Ist man in der Persönlichkeitsentwicklung und und was weiß ich noch, Heilerbranche, kommt man sehr schnell in die Esoterikecke. Überall gibt es etwas, wo Menschen natürlich schon schlechte Erfahrungen gemacht haben. Umso wichtiger ist es, wenn es wirklich darum geht, wie erreichst du mehr Menschen mit deinem Produkt, wenn keiner weiß, das dass sie dich brauchen, sich die Zeit zu nehmen und sich wirklich zu überlegen, wer ist der ideale Mensch für dich und zwar nur für dich, dem du mit deinem Produkt am besten helfen kannst. Und ja, ich weiß, das kennt man, findet eine ideale Zielgruppe und und legt sich auf einen Avatar fest. Ja, ja, ja, ja und gleichzeitig auch dann noch an dieser Stelle, dass es die meisten falsch angehen.
Ich weiß das, weil ich glaube, ich fünf Ordner voller Zielgruppenbeschreibungen habe, wo die Wirkung eigentlich verpufft ist. Und ich will den Rahmen hier nicht sprengen, und sprenge nicht im Zuge dieses Videos aber überleg dir einfach mal für dich um es dir einfacher zu machen: wer waren die Menschen in der Vergangenheit, wo du wirklich am meisten Spaß und Freude hattest, mit ihnen zu arbeiten? Menschen, die dir Kraft gegeben haben, die dir Energie gegeben haben, wo du dir gedacht hast: wow! Wenn jeden Tag so jemand bei mir rein spaziert oder wenn ich jeden Tag mit solchen Menschen zu tun habe – das wäre absoluter Hammer! Überleg dir, bei diesen Menschen, wer ist dieser Mensch? Was hat den ausgemacht? Wie dingt der? Was denkt der? Hat der gemeinsame Interessen? Wo hält sich der auf? Was liest der? Versuch den zu verstehen auf einem weit tieferen empathischeren Level, als du das vielleicht zuvor gemacht hast. Denn dann kommst du genau in diese interessanten Sphären, wo du verstehen lernst, was treibt diesen Menschen wirklich an. Was braucht der? Was will der? Wie beschreibt er das Problem aus seiner Perspektive und dann kannst du beginnen, deine Worte, deine Kommunikation vor allem deine Story so zu wählen, dass es resoniert beim anderen. Und das Hauptproblem, das wir mehr und mehr haben da draußen, quasi die Sticker, die Schattenseite der digitalen Technologien: jeder da draußen kann seine Message teilen – Facebook, Google, Instagram, Snap Chat, Tumbler und die anderen 8000 Sozialen Medien. Die Einstiegshürde ist gefallen, jeder ist da draußen in der Lage, sich zu vermarkten.
Aber genau das wiederum, weil es so einfach geworden ist, sich zu vermarkten ist es so schwierig geworden, sich zu vermarkten, weil man jetzt auf einmal von viel mehr Menschen herausstechen muss. Und um besser herauszustechen, da musst du einfach eine bessere Geschichte erzählen, wie die anderen. Gespräche da jetzt nicht von irgendeiner abgedroschenen Story, die du dir ausedacht hast, sondern es geht mir darum, eine Geschichte zu entwickeln, eine Story, wo dein Kunde der Held ist. Wo dein Kunde der ist, der diese Geschichte durchlebt und du ein wichtiger Bestandteil dieser Geschichte bist mit deinem Produkt und deiner Dienstleistung. Darauf kommt an. Und wer diese Fähigkeiten meistert und weiter ausbaut, der wird in den nächsten Jahren weiter bestehen, ganz egal welche Entwicklungen die Digitale Technologie noch mit sich bringt.
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